Sie planen den Bau Ihres eigenen Zuhauses und möchten dafür ein geeignetes Baugrundstück finden? Oder haben Sie bereits passenden Baugrund im Blick und möchten nun prüfen, ob dieser auch für den Bau Ihres Hauses geeignet ist?
Schließlich spielen zentrale Aspekte wie Lage, Größe, Erschließung und baurechtliche Rahmenbedingungen eine wesentliche Rolle bei der Eignung eines Grundstückes für den Bau und sollten daher sorgfältig geprüft werden, um zukünftige Probleme zu vermeiden. Die nachfolgenden Punkte bieten Ihnen einen Überblick über die entscheidenden Faktoren, die Sie beim Erwerb eines Baugrundstücks berücksichtigen sollten.
Die Lage eines Grundstücks ist ein entscheidendes Kriterium, das nicht nur Ihre Lebensqualität, sondern auch den Wert Ihrer neuen Immobilie maßgeblich beeinflusst. Die Nähe zu Infrastruktur und essenziellen Einrichtungen, wie Schulen, Kindergärten, Supermärkten und medizinischen Versorgungsstellen, trägt zur Alltagsfreundlichkeit bei und kann die Entscheidungsfindung erheblich beeinflussen.
Zudem sollten potenzielle Lärm- und Umweltbelastungen sowie die langfristige Entwicklung der Umgebung in Betracht gezogen werden.
Eine angemessene Grundstücksgröße ermöglicht die Umsetzung der persönlichen Wunschvorstellungen hinsichtlich Wohnraum und Außenanlagen. Gleichzeitig sind Aspekte wie die zur Verfügung stehende Fläche für Garten, Zufahrten oder Terrassen zu berücksichtigen.
Die Grundstücksform spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle; rechteckige oder quadratische Flächen bieten oft größere Flexibilität bei der Planung von Baukörpern und Anordnungen. Unregelmäßige oder stark lang gestreckte Formen können hingegen Einschränkungen mit sich bringen, welche die Planung beeinträchtigen.
Ein Boden, der für das geplante Bauvorhaben geeignet ist, sollte über ausreichende Stabilität verfügen und frei von Kontaminationen sowie anderen problematischen Eigenschaften sein. Ein professionelles Bodengutachten, durchgeführt durch Fachleute, kann Aufschluss über die Zusammensetzung und Struktur des Bodens geben, einschließlich der verschiedenen Schichten und deren Tragfähigkeit. Dabei ist es wichtig, Faktoren wie Grundwasserstände zu berücksichtigen, die sich negativ auf die Bauausführung auswirken könnten.
Mögliche Bodenprobleme, wie beispielsweise Setzungen oder hoher Lehmanteil, können teure Anpassungen oder zusätzliche Mehraufwendungen erfordern. In Anbetracht dieser Aspekte sollte eine gründliche Untersuchung der Bodenbeschaffenheit daher als grundlegender Bestandteil des Grundstückskaufs betrachtet werden, um spätere Überraschungen und Aufwand zu vermeiden.
Altlasten beziehen sich auf schädliche Bodenverunreinigungen, die oft aus früheren Nutzungen des Geländes resultieren, wie beispielsweise Industriebetrieben oder Deponien. Der Umgang mit solchen Kontaminationen kann nicht nur kostspielige Sanierungsmaßnahmen nach sich ziehen, sondern auch rechtliche Einschränkungen bei der Baugenehmigung mit sich bringen.
Baulasten hingegen sind öffentlich-rechtliche Verpflichtungen, die auf einem Grundstück lasten, wie etwa das Vorrecht zur Nutzung bestimmter Flächen oder bauplanungsrechtliche Vorschriften. Diese können die Bebauung und Gestaltung eines Neubaus wesentlich beeinflussen.
Eine gründliche Untersuchung der Altlasten & Baulasten hilft, unliebsame Überraschungen nach dem Kauf zu vermeiden und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Durchführen können Sie diese im Altlastenkataster bzw. beim Bauamt und im Baulastenverzeichnis.
Unter der Erschließung versteht man die Vorbereitung eines Grundstücks für die Bebauung, die die Bereitstellung grundlegender Infrastrukturen wie Wasser-, Strom- und Abwasserversorgung sowie den Zugang zu Verkehrswegen umfasst. Vor dem Kauf sollte daher überprüft werden, ob das Grundstück bereits erschlossen ist oder welche Erschließungsmaßnahmen noch erforderlich sind.
Unerschlossene Grundstücke können zusätzliche finanzielle Belastungen mit sich bringen, da die Käufer für die notwendigen Erschließungsarbeiten aufkommen müssen. Zudem ist es wichtig, sich über die Höhe möglicher Erschließungsbeiträge zu informieren, die an die Gemeinde und Versorgungsunternehmen zu entrichten sind. Diese Kosten können erheblich variieren und sollten bei der Planung des Budgets für das Bauvorhaben berücksichtigt werden.
Der Bebauungsplan, der von der jeweiligen Gemeinde aufgestellt wird, legt fest, wie ein Grundstück bebaut werden darf, einschließlich der zulässigen Gebäudehöhen, Abstandsflächen sowie der Art der Nutzung (z.B. Wohn- oder Gewerbegebiet). Es ist unerlässlich, diesen Plan vor dem Erwerb des Grundstücks eingehend zu prüfen, da er die Möglichkeiten und Einschränkungen der baulichen Nutzung konkret definiert.
Ist kein rechtswirksamer Bebauungsplan vorhanden, so gilt i.d.R. der § 34 (Nachbarschaftsbebauung). Hier ist zu prüfen, ob sich die geplante neue Bebauung in die nähere Umgebung einfügt. Ist dies schwer einzuschätzen oder besteht Unsicherheit, so empfiehlt sich die Konsultation des zuständigen Bauamtes.
Egal, ob es um die Bodenbeschaffenheit, Altlasten oder den Bebauungsplan geht – die Unterstützung durch Experten kann Sie als zukünftigen Häuslebauer vor unangenehmen Überraschungen schützen.
Unser Inhaber Tobias Behrendt bringt als Immobilienmakler nicht nur wertvolle Erfahrung in der Grundstückssuche mit, sondern bietet auch individuelle Unterstützung, um das passende Baugrundstück in Sachsen, Sachsen-Anhalt und in Teilen Brandenburgs für Sie zu finden. Mit zahlreichen Qualifikationen (Geprüfter Hausverkäufer (IHK), Geprüfter Immobilien-Projekt-Entwickler (EIA), Geprüfter Immobilienmakler (EIA)) und einem weitreichenden Netzwerk aus Experten unterstützt er Sie als Hausberater dabei, alle wichtigen Aspekte bei der Grundstückswahl im Blick zu behalten.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich von einem Fachmann beraten zu lassen – kontaktieren Sie uns noch heute, um gemeinsam Ihre Suche nach dem idealen Grundstück zu beginnen!
info@immobilien-behrendt.de
Tel.: 034156127720
Sie planen den Bau Ihres eigenen Zuhauses und möchten dafür ein geeignetes Baugrundstück finden? Oder haben Sie bereits passenden Baugrund im Blick und möchten nun prüfen, ob dieser auch für den Bau Ihres Hauses geeignet ist?
Schließlich spielen zentrale Aspekte wie Lage, Größe, Erschließung und baurechtliche Rahmenbedingungen eine wesentliche Rolle bei der Eignung eines Grundstückes für den Bau und sollten daher sorgfältig geprüft werden, um zukünftige Probleme zu vermeiden. Die nachfolgenden Punkte bieten Ihnen einen Überblick über die entscheidenden Faktoren, die Sie beim Erwerb eines Baugrundstücks berücksichtigen sollten.
Die Lage eines Grundstücks ist ein entscheidendes Kriterium, das nicht nur Ihre Lebensqualität, sondern auch den Wert Ihrer neuen Immobilie maßgeblich beeinflusst. Die Nähe zu Infrastruktur und essenziellen Einrichtungen, wie Schulen, Kindergärten, Supermärkten und medizinischen Versorgungsstellen, trägt zur Alltagsfreundlichkeit bei und kann die Entscheidungsfindung erheblich beeinflussen.
Zudem sollten potenzielle Lärm- und Umweltbelastungen sowie die langfristige Entwicklung der Umgebung in Betracht gezogen werden.
Eine angemessene Grundstücksgröße ermöglicht die Umsetzung der persönlichen Wunschvorstellungen hinsichtlich Wohnraum und Außenanlagen. Gleichzeitig sind Aspekte wie die zur Verfügung stehende Fläche für Garten, Zufahrten oder Terrassen zu berücksichtigen.
Die Grundstücksform spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle; rechteckige oder quadratische Flächen bieten oft größere Flexibilität bei der Planung von Baukörpern und Anordnungen. Unregelmäßige oder stark lang gestreckte Formen können hingegen Einschränkungen mit sich bringen, welche die Planung beeinträchtigen.
Ein Boden, der für das geplante Bauvorhaben geeignet ist, sollte über ausreichende Stabilität verfügen und frei von Kontaminationen sowie anderen problematischen Eigenschaften sein. Ein professionelles Bodengutachten, durchgeführt durch Fachleute, kann Aufschluss über die Zusammensetzung und Struktur des Bodens geben, einschließlich der verschiedenen Schichten und deren Tragfähigkeit. Dabei ist es wichtig, Faktoren wie Grundwasserstände zu berücksichtigen, die sich negativ auf die Bauausführung auswirken könnten.
Mögliche Bodenprobleme, wie beispielsweise Setzungen oder hoher Lehmanteil, können teure Anpassungen oder zusätzliche Mehraufwendungen erfordern. In Anbetracht dieser Aspekte sollte eine gründliche Untersuchung der Bodenbeschaffenheit daher als grundlegender Bestandteil des Grundstückskaufs betrachtet werden, um spätere Überraschungen und Aufwand zu vermeiden.
Altlasten beziehen sich auf schädliche Bodenverunreinigungen, die oft aus früheren Nutzungen des Geländes resultieren, wie beispielsweise Industriebetrieben oder Deponien. Der Umgang mit solchen Kontaminationen kann nicht nur kostspielige Sanierungsmaßnahmen nach sich ziehen, sondern auch rechtliche Einschränkungen bei der Baugenehmigung mit sich bringen.
Baulasten hingegen sind öffentlich-rechtliche Verpflichtungen, die auf einem Grundstück lasten, wie etwa das Vorrecht zur Nutzung bestimmter Flächen oder bauplanungsrechtliche Vorschriften. Diese können die Bebauung und Gestaltung eines Neubaus wesentlich beeinflussen.
Eine gründliche Untersuchung der Altlasten & Baulasten hilft, unliebsame Überraschungen nach dem Kauf zu vermeiden und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Durchführen können Sie diese im Altlastenkataster bzw. beim Bauamt und im Baulastenverzeichnis.
Unter der Erschließung versteht man die Vorbereitung eines Grundstücks für die Bebauung, die die Bereitstellung grundlegender Infrastrukturen wie Wasser-, Strom- und Abwasserversorgung sowie den Zugang zu Verkehrswegen umfasst. Vor dem Kauf sollte daher überprüft werden, ob das Grundstück bereits erschlossen ist oder welche Erschließungsmaßnahmen noch erforderlich sind.
Unerschlossene Grundstücke können zusätzliche finanzielle Belastungen mit sich bringen, da die Käufer für die notwendigen Erschließungsarbeiten aufkommen müssen. Zudem ist es wichtig, sich über die Höhe möglicher Erschließungsbeiträge zu informieren, die an die Gemeinde und Versorgungsunternehmen zu entrichten sind. Diese Kosten können erheblich variieren und sollten bei der Planung des Budgets für das Bauvorhaben berücksichtigt werden.
Der Bebauungsplan, der von der jeweiligen Gemeinde aufgestellt wird, legt fest, wie ein Grundstück bebaut werden darf, einschließlich der zulässigen Gebäudehöhen, Abstandsflächen sowie der Art der Nutzung (z.B. Wohn- oder Gewerbegebiet). Es ist unerlässlich, diesen Plan vor dem Erwerb des Grundstücks eingehend zu prüfen, da er die Möglichkeiten und Einschränkungen der baulichen Nutzung konkret definiert.
Ist kein rechtswirksamer Bebauungsplan vorhanden, so gilt i.d.R. der § 34 (Nachbarschaftsbebauung). Hier ist zu prüfen, ob sich die geplante neue Bebauung in die nähere Umgebung einfügt. Ist dies schwer einzuschätzen oder besteht Unsicherheit, so empfiehlt sich die Konsultation des zuständigen Bauamtes.
Egal, ob es um die Bodenbeschaffenheit, Altlasten oder den Bebauungsplan geht – die Unterstützung durch Experten kann Sie als zukünftigen Häuslebauer vor unangenehmen Überraschungen schützen.
Unser Inhaber Tobias Behrendt bringt als Immobilienmakler nicht nur wertvolle Erfahrung in der Grundstückssuche mit, sondern bietet auch individuelle Unterstützung, um das passende Baugrundstück in Sachsen, Sachsen-Anhalt und in Teilen Brandenburgs für Sie zu finden. Mit zahlreichen Qualifikationen (Geprüfter Hausverkäufer (IHK), Geprüfter Immobilien-Projekt-Entwickler (EIA), Geprüfter Immobilienmakler (EIA)) und einem weitreichenden Netzwerk aus Experten unterstützt er Sie als Hausberater dabei, alle wichtigen Aspekte bei der Grundstückswahl im Blick zu behalten.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich von einem Fachmann beraten zu lassen – kontaktieren Sie uns noch heute, um gemeinsam Ihre Suche nach dem idealen Grundstück zu beginnen!
Ihr Experte aus Leipzig für Immobilien – Objektbewertung und Energieeffizienzhäuser