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Welche Nebenkosten fallen beim Immobilienverkauf in Leipzig an?

Der Immobilienverkauf in Leipzig ist mit verschiedenen Nebenkosten verbunden, die beim Verkauf berücksichtigt werden müssen.

In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen Überblick über die gängigen Nebenkosten geben.
 

Notarkosten und Grundbuchgebühren 

Der Notar ist beim Immobilienverkauf unerlässlich. Erst durch seine Beurkundung wird der Verkauf rechtskräftig. Hier entstehen Grundbuchkosten durch die Eintragung des neuen Eigentümers in das Grundbuch durch den Notar.

In der Regel übernimmt der Käufer diese Kosten. Für Sie als Verkäufer können hier Kosten anfallen, wenn Sie Rechte Dritter löschen lassen – wie etwa die Grundschuld für die Hausbank oder ein bestehendes Wohnrecht. Hier werden ca. 0,2 Prozent vom Wert der Grundschuld fällig. Auch wenn kein Verkaufsabschluss entsteht, der Notar aber schon den Vertrag erstellt hat, müssen Sie als Verkäufer für die Kosten aufkommen.

Maklerprovision in Sachsen

Ist beim Verkauf Ihrer Immobilie in Leipzig oder anderen Städten in Sachsen ein Makler involviert, wird eine Maklerprovision beim erfolgreichen Abschluss fällig. In Sachsen beträgt die Maklerprovision in der Regel zwischen 3,5% und 7% des Verkaufspreises. Die Provision wird vom Käufer und Verkäufer je zur Hälfte getragen. Auch wenn hier zusätzliche Kosten anfallen, lohnt sich ein Makler. Er kennt alle Abläufe des Immobilienverkaufs genaustens und erspart Ihnen viel Zeit und Nerven. Mit seinem Expertenwissen werden Sie gut beraten.

Kann ich Kosten für den Immobilienverkauf von den Steuern absetzen?

Ein Mann mit einem Laptop und Dokumenten an einem Schreibtisch

Möchten Sie als Eigentümer Ihre Immobilie verkaufen, können Sie nur einen geringen Teil der anfallenden Kosten steuerlich geltend machen.

Laut § 23 im Einkommenssteuergesetz (EStG) entfällt in folgenden Fällen die Steuerpflicht bei einem privaten Hausverkauf für den Verkäufer:

 

1. Zwischen Verkauf und Erwerb der Immobilie liegen mehr als zehn Jahre

2. Die Immobilie wurde in den letzten zwei Jahren vom Verkäufer, einem Ehe- bzw. Lebenspartner oder kindergeldberechtigten Kindern zu Wohnzwecken genutzt

Trifft nicht mindestens eine dieser Bedingungen auf Sie zu, muss der Gewinn aus dem Immobilienverkauf als Einkommen in der Einkommensteuererklärung versteuert werden. Dennoch können Sie beim Verkauf die Kosten oder Steuerlast mindern, denn folgende Kosten sind beim Hausverkauf steuerlich absetzbar:

  • Vermarktungskosten (Online-Anzeigen, Inserate)
  • Kosten für Rechtsberatung
  • Fahrkosten (Besichtigungen, Makler etc.)
  • Modernisierungskosten
  • Kosten für Energieausweis und Grundbucheinträge

Nicht steuerlich absetzbar sind bei einem privaten Immobilienverkauf die Kosten für Gutachten und die Maklerprovision.

Spekulationssteuer

Wenn Sie weniger als zehn Jahre nach dem Erwerb Ihrer Immobilie diese verkaufen und Gewinn daraus erzielen, verstößt dies gegen die gesetzliche Spekulationsfrist. Dafür wird eine Steuer fällig – die Spekulationssteuer. Ihre Höhe ist abhängig vom Einkommenssteuersatz des Verkäufers und dem Wertgewinn der Immobilie.

Die Spekulationssteuer muss nicht gezahlt werden, wenn sie das Haus im Jahr des Verkaufs und in den beiden vorangegangenen Jahren selbst bewohnt haben.

Wir beraten Sie – transparent und übersichtlich

Insgesamt ist es wichtig, alle Nebenkosten beim Immobilienverkauf im Voraus zu kalkulieren, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Eine professionelle Beratung durch unsere Experten kann helfen, die optimalen Verkaufsbedingungen zu schaffen und die Kosten im Blick zu behalten. Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit, wenn Sie Fragen zum Immobilienverkauf in Dresden und den damit verbundenen Kosten haben.

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Der Immobilienverkauf in Leipzig ist mit verschiedenen Nebenkosten verbunden, die beim Verkauf berücksichtigt werden müssen.

In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen Überblick über die gängigen Nebenkosten geben.
 

Notarkosten und Grundbuchgebühren 

Der Notar ist beim Immobilienverkauf unerlässlich. Erst durch seine Beurkundung wird der Verkauf rechtskräftig. Hier entstehen Grundbuchkosten durch die Eintragung des neuen Eigentümers in das Grundbuch durch den Notar.

In der Regel übernimmt der Käufer diese Kosten. Für Sie als Verkäufer können hier Kosten anfallen, wenn Sie Rechte Dritter löschen lassen – wie etwa die Grundschuld für die Hausbank oder ein bestehendes Wohnrecht. Hier werden ca. 0,2 Prozent vom Wert der Grundschuld fällig. Auch wenn kein Verkaufsabschluss entsteht, der Notar aber schon den Vertrag erstellt hat, müssen Sie als Verkäufer für die Kosten aufkommen.

Maklerprovision in Sachsen

Ist beim Verkauf Ihrer Immobilie in Leipzig oder anderen Städten in Sachsen ein Makler involviert, wird eine Maklerprovision beim erfolgreichen Abschluss fällig. In Sachsen beträgt die Maklerprovision in der Regel zwischen 3,5% und 7% des Verkaufspreises. Die Provision wird vom Käufer und Verkäufer je zur Hälfte getragen. Auch wenn hier zusätzliche Kosten anfallen, lohnt sich ein Makler. Er kennt alle Abläufe des Immobilienverkaufs genaustens und erspart Ihnen viel Zeit und Nerven. Mit seinem Expertenwissen werden Sie gut beraten.

Kann ich Kosten für den Immobilienverkauf von den Steuern absetzen?

Ein Mann mit einem Laptop und Dokumenten an einem Schreibtisch

Möchten Sie als Eigentümer Ihre Immobilie verkaufen, können Sie nur einen geringen Teil der anfallenden Kosten steuerlich geltend machen.

Laut § 23 im Einkommenssteuergesetz (EStG) entfällt in folgenden Fällen die Steuerpflicht bei einem privaten Hausverkauf für den Verkäufer:

 

1. Zwischen Verkauf und Erwerb der Immobilie liegen mehr als zehn Jahre

2. Die Immobilie wurde in den letzten zwei Jahren vom Verkäufer, einem Ehe- bzw. Lebenspartner oder kindergeldberechtigten Kindern zu Wohnzwecken genutzt

Trifft nicht mindestens eine dieser Bedingungen auf Sie zu, muss der Gewinn aus dem Immobilienverkauf als Einkommen in der Einkommensteuererklärung versteuert werden. Dennoch können Sie beim Verkauf die Kosten oder Steuerlast mindern, denn folgende Kosten sind beim Hausverkauf steuerlich absetzbar:

  • Vermarktungskosten (Online-Anzeigen, Inserate)
  • Kosten für Rechtsberatung
  • Fahrkosten (Besichtigungen, Makler etc.)
  • Modernisierungskosten
  • Kosten für Energieausweis und Grundbucheinträge

Nicht steuerlich absetzbar sind bei einem privaten Immobilienverkauf die Kosten für Gutachten und die Maklerprovision.

Spekulationssteuer

Wenn Sie weniger als zehn Jahre nach dem Erwerb Ihrer Immobilie diese verkaufen und Gewinn daraus erzielen, verstößt dies gegen die gesetzliche Spekulationsfrist. Dafür wird eine Steuer fällig – die Spekulationssteuer. Ihre Höhe ist abhängig vom Einkommenssteuersatz des Verkäufers und dem Wertgewinn der Immobilie.

Die Spekulationssteuer muss nicht gezahlt werden, wenn sie das Haus im Jahr des Verkaufs und in den beiden vorangegangenen Jahren selbst bewohnt haben.

Wir beraten Sie – transparent und übersichtlich

Insgesamt ist es wichtig, alle Nebenkosten beim Immobilienverkauf im Voraus zu kalkulieren, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Eine professionelle Beratung durch unsere Experten kann helfen, die optimalen Verkaufsbedingungen zu schaffen und die Kosten im Blick zu behalten. Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit, wenn Sie Fragen zum Immobilienverkauf in Dresden und den damit verbundenen Kosten haben.

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